Tiere und Pädagogik

Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken.



(Novalis)


Tiere sind die besten Pädagogen!

Diese These ist Grundlage für das Zusammenwirken von Tierwelt und Pädagogik, die das Leitbild unserer Arbeit am Schweizer Hof ist!

Tiere reagieren generell unvoreingenommen und ohne Ablehnung auf Menschen. Sie zeigen deutlich aber ohne emotionalen Nachdruck ihre Bedürfnisse und Grenzen auf, wodurch ein freier Prozess möglich wird, angemessenes Verhalten im Umgang mit einem Gegenüber (Mensch oder Tier) zu erlernen und zu entwickeln.

Für Menschen und insbesondere Kinder mit traumatischen oder sonstigen seelischen Verletzungen, ermöglicht der Umgang mit Tieren, die weder Bedingungen stellen noch bewertend auftreten, den freien Kontakt und die Beziehung zur Welt- der Welt mit sich selbst wieder aufzunehmen.

Insbesondere das Einbezogen-werden der Kinder in die Pflege der Tiere vermittelt ihnen auf selbstverständliche Weise einen Bezug zu natürlichen Zusammenhängen und Bedürfnissen von einem Gegenüber und die Verantwortung, die wir als Mensch für Natur und Tiere tragen, aufbauen zu können. Dadurch sammeln Kinder Erfahrungen die das Selbstbewusstsein stärken und die Welt ein Stückweit begreifend, positiv auf den Verlauf ihrer Biographie wirken, und ihnen eine Tür öffnen, durch die sie überhaupt und immer wieder den Kontakt zur Welt und den Menschen wagen können!

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